Lichtskulptur  „Der fliegende Pfeil“

Stuttgart – Hafen, 1996.
Material: Kupfer, Elektromotoren, Licht, Stoff, Filmstreifen, Projektionsräder

Im Herbst 1996 nutzte ich Aufnahmen von Fotos, die ich 1993 mit einer Super-8-Kamera gemacht hatte, für eine Lichtinstallation mit dem Titel „Flying Arrow“. Ich hängte fünfzig Projektionsräder in der Mitte eines alten Fabrikgebäudes im Stuttgarter Hafen auf. Die Projektion erfolgte auf einem durchscheinenden Stoff, der die Lichtinstallation zu umgeben schien. Der Boden war mit Fotografien bedeckt, die ich aus dem Super-8-Film vergrößert hatte.

Der fliegende Pfeil

Level Zero 2: The Flying Carpet

mit Klaus Pffafenzeller

Skulptur:
Materialien: Kupfer, Glas, Licht, Filmstreifen, Motoren, akustische Sensoren, Projektionsfläche.
Computer programmierbares Synthesizer, Fotowiderstände, Lautsprecher, Stoff Einzelobjekte mit je einem Projektionsrad (eine Art „Laterna Magica“) in einem Würfel aus schwarzem Stoff, offen auf einer Seite (2m x 2m x2m). Eingespannte Filmstreifen auf sich drehenden Projektionsrädern. Fotowiderstände eingebaut in die Projektionsfläche reagieren auf die sich änderte Lichtintensität und Steuern als Spannungsregler einen  Computerprogrammierten Synthesizer.
Die Elektromotoren von Projektionsrädern verbunden mit einem akustischen Sensor werden durch die Klänge ein und ausgeschaltet.
Die Bilder regeln die Klänge und die Klänge lassen immer neue Bildflächen entstehen. Der Betrachter hat die Möglichkeit durch das Klatschen oder selbst projizierte Schatten mitzuspielen.